Caserma Gavoglio
Revitalisierung eines verlassenen Kasernengebäudes
Genua, Italien 2017
Autor: Anna-Lena Morra, Max Vesely, Max Lewark
‚Das Neue ist das Alte‘ (Aldo Rossi)
Eine unscheinbare Schönheit, verborgen in einer Talsenke, darauf wartend letztendlich sichtbar gemacht zu werden. Die Grazie jenen Ortes, die spezifische Stimmung, besonders die atmosphärische Dimension möchten wir in den bestehenden Architekturen bewahren.
Ein subtiler, vielmehr zurückhaltender Eingriff soll die einzelnen Bauwerke aus dem Verfall erheben, die verborgene Vitalität erwachen lassen und die in die Jahre gekommenen Giganten mit Leben füllen.
So begannen wir das Grundstück aufzuräumen, jedes einzelne Bauwerk zu schleifen, den alten Staub der Geschichte abzutragen und die einzelnen Architekturen im urbanen Gefüge wieder sichtbar zu machen. Mit dem Abriss einzelner Brachen geben wir dem Tal seine Grünflächen wieder und schaffen einen wohldimensionierten Park für die Bewohner des Viertels. Dieser Park umspielt die Bauten, die einerseits vom steigenden Gebirge des Apennin mit einer steilen dicht besiedelten Bebauung umgeben und anderseits dem Meer zugewandt sind. Im Scheitelpunkt der geografischen genuesischen Besonderheit liegt die zu revitalisierende Fläche. Unsere Strategie, für die noch im historischen Baugefüge schlummernden Schwergemüter, sieht eine wesensmäßige Umgestaltung vor.
Der verloren gegangenen Nutzung, entgegnen wir mit einer poetischen Entfremdung und zwar der Vision eines sozialen, kulturellen und kommerziellen Zentrums, dass ein Anziehungspunkt für Kreative, Produzierende und vor allem Bewohner des Viertels ist.
Diese inhaltsreiche Gestaltung konzentriert sich auf drei Gebäude: dem denkmalgeschützten Hofhaus, dem markanten Sheddachgebäude sowie die der brachliegenden Produktionshalle.
Caserma Gavoglio
Revitalisierung eines verlassenen Kasernengebäudes
Genua, Italien 2017
Autor: Anna-Lena Morra, Max Vesely, Max Lewark
‚Das Neue ist das Alte‘ (Aldo Rossi)
Eine unscheinbare Schönheit, verborgen in einer Talsenke, darauf wartend letztendlich sichtbar gemacht zu werden. Die Grazie jenen Ortes, die spezifische Stimmung, besonders die atmosphärische Dimension möchten wir in den bestehenden Architekturen bewahren.
So begannen wir das Grundstück aufzuräumen, jedes einzelne Bauwerk zu schleifen, den alten Staub der Geschichte abzutragen und die einzelnen Architekturen im urbanen Gefüge wieder sichtbar zu machen. Mit dem Abriss einzelner Brachen geben wir dem Tal seine Grünflächen wieder und schaffen einen wohldimensionierten Park für die Bewohner des Viertels.
Diese inhaltsreiche Gestaltung konzentriert sich auf drei Gebäude: dem denkmalgeschützten Hofhaus, dem markanten Sheddachgebäude sowie die der brachliegenden Produktionshalle.